Perspektiven der Vorstandsebene

Beschleunigte Cloud-Migration
bei nachlassender Sicherheit

Die COVID-19-Pandemie hat die Cloud-Migration beschleunigt, weil Unternehmen ihre Mitarbeiter an Telearbeitsplätzen unterstützen, ihre Einnahmequellen auf kontaktlose Prozesse umstellen und ihre Online-Aktivitäten skalieren mussten. Dabei haben sich jedoch die Sicherheitslücken vergrößert, weil nicht klar ist, ob das Unternehmen oder der Anbieter der Public Cloud für die Sicherung digitaler Daten verantwortlich ist. Radware befragte mehr als 260 leitende Angestellte weltweit, um herauszufinden, wie sich die COVID-19-Pandemie auf die Sicherheitslage dieser Unternehmen ausgewirkt hat.

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Neue Möglichkeiten entstehen: COVID-19 hat kontaktlose Technologien für die Wirtschaft befeuert

COVID-19 goss Öl ins Feuer der Cloud-Migration, da Unternehmen versuchen, mit kontaktlosen Technologien in einer Wirtschaft erfolgreich zu sein, die heute mehr denn je Online-Interaktionen und die digitale Erfahrung schätzt.

76 %

Sechsundsiebzig Prozent der Befragten gaben an, dass die Pandemie ihre Pläne für die Migration der Unternehmensinfrastruktur in die Cloud beschleunigt hat.

Das Ergebnis? Unternehmen verlagern immer mehr kritische Infrastrukturen und Anwendungen in die Public Cloud und weniger in Rechenzentren vor Ort. Darüber hinaus haben sich neue Geschäftsmöglichkeiten ergeben, da Unternehmen zunehmend auf Online-Bestellungen, Streaming-Dienste, Telekonferenzen und mehr setzen.

 

Wie viel Prozent Ihrer Ressourcen werden jetzt und in Zukunft in der Cloud statt in einem Rechenzentrum gehostet?

 
 
 

Verlagerung auf Telearbeitsplätze

Durch die Pandemie benötigten die Unternehmen plötzlich eine Netzwerkinfrastruktur, die den Zugriff auf kritische Unternehmenssysteme durch Telearbeitsplätze unterstützt. Die Führungskräfte wiesen IT-Abteilungen an, ihre Ressourcen umzustellen, um die veränderten Anforderungen der Belegschaft zu unterstützen.

Obwohl 43 % der befragten Unternehmen Personal abbauen mussten, berichteten sie von einer Produktivitätssteigerung um 46 %, einer besseren Work-Life-Balance und einer verstärkten Mitarbeiterbindung.

 

Auswirkungen auf das Geschäft: Ein zweischneidiges Schwert

 
 
 

Kurzfristige Gewinne gegenüber langfristigem Erfolg

Ohne Vorwarnung mussten die Führungskräfte ihre Geschäftsabläufe überdenken und schnell Entscheidungen treffen. Pläne zur Umstellung von Unternehmensinfrastrukturen auf die Cloud, die ursprünglich erst in Monaten oder sogar Jahren geplant waren, rückten an die Spitze der Prioritätenliste.

Die Führungskräfte mussten sich schnell der Herausforderung stellen, Strategien zu implementieren, die einerseits die unmittelbaren Probleme lösen, andererseits aber auch den langfristigen Erfolg ihres Unternehmens sichern.

Die Notwendigkeit eines langfristigen Erfolgs in einer Welt nach der Pandemie wird in Angriff genommen: IT-Infrastruktur und Datensicherheit sind jetzt die beiden wichtigsten IT-Budgets für 2021. Darüber hinaus verlagert eine von vier Führungskräften strategische Investitionen in die IT.

 

Der Ansturm

Trotz dieser Umschichtung und Umverteilung verlieren die Unternehmen im Zuge des Ansturms auf die Cloud die Kontrolle über die Cybersicherheit. Die Cybersicherheit hat nicht mit der Geschwindigkeit des Geschäftslebens Schritt gehalten und macht Unternehmen in einer zunehmend unsicheren Welt verwundbar. Technologisch haben sich Unternehmen einer Reihe neuer Schwachstellen geöffnet, die sie kaum begreifen können, während Cyberkriminelle versuchen, das Chaos auszunutzen. Vier Schlüsselkennzahlen aus der Umfrage unterstreichen, wie ernstzunehmend dieses Problem ist.

50 %

Die Hälfte der Befragten ist nicht davon überzeugt, dass ihr Unternehmen in der Lage ist, sich wirksam gegen unbekannte Bedrohungen zu schützen.

 
30 %

30 % meldeten einen Anstieg der Angriffe nach Ausbruch der COVID-19-Pandemie.

 
35 %

35 % der von den Befragten erlebten Cyberangriffe erforderten eine Reaktion auf den Vorfall.

69 %

69 % der Befragten verbringen mehr als 50 % ihrer Zeit mit Diskussionen über die Netzwerksicherheit.

 

In Zeiten der Unsicherheit Lücken schließen

Der Übergang zur Cloud war ein zweischneidiges Schwert. Die Vorteile: schnellere Markteinführung von umsatzgenerierenden Services und Applikationen, verbesserte Kundenerfahrung und robusterer Support für wichtige Geschäftsabläufe und Mitarbeiter.

Die Kehrseite? Eine heterogene Ansammlung von Cloud-Computing-Umgebungen, jede mit ihren eigenen Sicherheitsrichtlinien, Sicherheitsanforderungen und rudimentären Sicherheitstools. Die daraus resultierenden Lücken zwischen diesen Clouds schaffen Sicherheitsrisiken, die Cyber-Angreifer in Zeiten von COVID-19 ausnutzen wollen.

Die wichtigste Erkenntnis für Führungskräfte: Es besteht ein Missverständnis zwischen der angenommenen Sicherheitsabdeckung in der Cloud und den tatsächlichen Sicherheitsfunktionen der Cloud und dieses Problem beginnt mit einem Mangel an Kontrolle.

 

Wer sorgt für das Sicherheitsmanagement / die Sicherheitsverwaltung Ihrer Public-Cloud-Ressourcen?

 
 
 
 

Die Widerstandsfähigkeit der Unternehmen sicherstellen

Verlieren Sie nicht den Überblick und die Kontrolle über Ihre Cybersicherheit. Es wird jetzt Zeit, die digitale Erfahrung zu gewährleisten, indem Sie die Lücken in Ihrer Cloud-Sicherheitsstruktur erkennen.

Überprüfen Sie Ihre Sicherheitsrichtlinien und ‑praktiken für die Public Cloud, um eine Sicherheitslücke zu verhindern, bevor sie eintritt.

Beginnen Sie mit der Prüfung dieser 9 Schlüsselkriterien.

 

Die meisten Applikationen, die in eine Public Cloud verlagert werden, wurden nicht mit Blick auf die Infrastrukturanforderungen von Public Clouds entwickelt.

Die Entwicklung von Cloud-Workloads hat zu einer Reihe von neuen Workload-Management-Richtlinien geführt, um die Sicherheit dieser Umgebungen beizubehalten.

Dies hat zu Sicherheitslücken geführt, die auf ein immer ausgefeilteres Konformitätsmanagement, Anlagenkonfigurationen und mangelnde Transparenz für die Netzwerksicherheitsteams zurückzuführen sind.

Bundesgesetze und -vorschriften wie diese stellen Unternehmen vor Herausforderungen, wenn sie Büroumgebungen auf Telearbeitsplätze verlagern.

Es ist unglaublich schwierig, die Transparenz und die Sicherheit von Daten in heterogenen Umgebungen (vor Ort, virtuell, hybrid und Public Cloud) zu gewährleisten.

Integrationen und API von Drittanbietern erhöhen die Komplexität der Datenschutzrichtlinien noch weiter.

Dies ist in erster Linie auf das Fehlen geeigneter Führungsmechanismen für den Zugang zu und die Rechte an Public Clouds zurückzuführen, die von einer Public-Cloud-Plattform zur nächsten variieren können.

Die sich ständig weiterentwickelnden Workloads können dazu führen, dass die Sicherheitsrichtlinien eines Unternehmens veralten.

 
 

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Dies ist nur die Spitze des Eisbergs.

 
 
 
 
 
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